Ist Ostern ein christliches Fest?
Woher stammt dieser "Brauch" und was genau steckt dahinter?
Die große Mehrheit der kirchlichen und säkularen Historiker stimmen zu, dass der Name Ostern und die Traditionen, die sie umgeben, in heidnischen Religionen ihre Wurzeln haben. Eine "liebgewonnene" Tradition, ebenso wie Weihnachten. Lese diesen Blog über Weihnachten.
Kommt uns folgendes bekannt vor?
Frühling liegt in der Luft! Blumen und Häschen dekorieren das Heim. Der Vater hilft den Kindern, die in verschiedenen Farben getönten Eier, schön zu dekorieren. Diese Eier, die später versteckt, und dann von den Kindern gesucht werden, liegen, der Jahreszeit entsprechend, in wunderschön dekorierten Körbchen. Mutter backt gerade die mit einem Kreuz versehenen Rosinenbrötchen oder den Osterstriezel, deren köstliches Aroma durch die Wohnung zieht. Die ganze Familie wählt ihre beste Sonntagskleidung für die morgige Sonnenaufgangsmesse aus, um die Auferstehung ihres Erlösers und die Erneuerung des Lebens zu feiern. Jeder freut sich bereits auf den saftigen Rollschinken und das Oster-Lamm. Es ist einer der wichtigsten religiösen Festtage des Jahres.
Die Frage ob es ethisch richtig ist, das Fleisch der Tiere zu essen und es dann sogar noch in der Kirche zu segnen (Osterweihe), darf sich jeder selbst beantworten. Wobei wir das Gebot GOTTES: "Du sollst nicht töten!" (2.Mose 20,13) selbstverständlich auch in diesem Falle beachten sollen!
Die oben beschriebene Szene beschreibt Ostern, oder?
Nein, weit gefehlt!
Dies ist das "Bild" einer uralten Babylonischen Familie - 2000 Jahre vor CHRISTUS - welche die Wiederauferstehung ihres Gottes, Tammuz, feiert, der von seiner Mutter/Ehefrau, Ishtar (nach der dieses Fest benannt ist), aus der Unterwelt zurückgebracht worden war. Da Ishtar tatsächlich in den meisten semitischen Dialekten als "Easter" (das englische Wort für Ostern) ausgesprochen wurde, könnte man sagen, dass das Ereignis hier im gewissen Sinne Ostern beschreibt. Natürlich hätte der Anlass leicht eine phrygische Familie sein können, die Attis und Cybele ehren, oder vielleicht eine phönizische Familie, die Adonis und Astarte ehren. Ebenfalls passt in diese Beschreibung eine häretische israelitische Familie, die den kanaanitischen Baal und Ashtaroth ehren. Oder diese Darstellung könnte genauso einfach etliche andere unmoralische, heidnische Fruchtbarkeitsriten des Todes und der Wiederauferstehung - einschließlich der modernen Osterfeier, so wie sie zu uns durch die angelsächsischen Fruchtbarkeitsriten, der Göttin Eostre oder Ostara, eingeführt wurden, handeln. Dies sind alles dieselben Feste, die sich nur durch Zeit und Kultur unterscheiden.
Die ersten Hinweise für ein jährliches Osterfest finden sich im zweiten Jahrhundert. Ostern gilt damit als das älteste christliche Jahresfest. Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond als Ostertermin. Seither wird das Auferstehungsfest frühestens am 22. März und spätestens am 25. April begangen. Das Osterfest geht aus einer urchristlichen Passah-Feier hervor, die sich aus dem jüdischen Passah-Fest entwickelte. Trotz der Loslösung vom Judentum blieben wichtige Parallelen bestehen: Passah, die Erinnerung an den Auszug der Juden aus Ägypten, liegt in zeitlicher Nähe zu Ostern.
Ostern leitet sich von dem Begriff althochdeutschen "Ostara" (Osten), "Eostre" oder "Eoastrae" ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja).
Zum Fest der Göttin Ostara wurde die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert.
Nach Knobloch steht das Wort Ostern im Zusammenhang mit der christlichen Benennung der Osterwoche als albae paschales (österlich weiße Kleider der Neugetauften. Die Kurzform albae wird als Plural von alba - "Morgenröte" - verstanden und mit dem althochdeutschen Wort eostarum übersetzt. "Seit Beda dem Ehrwürdigen (De ratione temporum 1:5), wurde die Herkunft des Ausdrucks für das Fest der Auferstehung CHRISTI allgemein für das Anglosächsische Eastre, einer Göttin des Frühlings. Das althochdeutsche Pluralwort für Tagesanbruch, eostarun angesehen; von dem das deutsche Ostern, und das englische Easter abstammt" (Die Neue Katholische Encyclopedia, 1967, Vol. 5, S. 6).
"Die Tatsache, dass Frühlingsfeste generell unter heidnischen Völkern gefeiert wurden, hatte zweifelslos viel mit der angenommenen Art und Weise zu tun, mit der Ostern in den christlichen Kirchen akzeptiert wurde. Der Englische Ausdruck 'Easter' stammt vom Heidentum ab" (Albert Henry Newman, D.D., LL.D., A Manual of Church History, S. 299).
Die Göttin Oster war nicht anders. Sie war eine Göttin mit vielen Namen - die Göttin der Fruchtbarkeit - die im Frühjahr verehrt wurde, wenn alles Leben erneuert wurde.
Der weitbekannte Historiker, Will Durant, schreibt in seinem berühmten und respektierten Werk Geschichte der Zivilisation, S. 235, 244-245: "Ishtar (Astarte für die Griechen, Ashtaroth für die Juden), interessiert uns nicht nur als ein Analog der Ägyptischen Isis und Prototyp der Griechischen Aphrodite, und der Römischen Venus, sondern als die formelle Erbin einer der seltsamsten Bräuche der Babylonier...welches uns hauptsächlich von einem Zitat des Herodotus bekannt ist: 'Jede einheimische Frau ist verpflichtet, einmal in ihrem Leben im Tempel der Venus (Oster) zu sitzen und Verkehr mit einem Fremden zu haben.'"
Das bekannteste Ostersymbol ist das Osterei.
Wie sehr es uns an die Auferstehung, an den Sieg JESU über den Tod erinnern, verdeutlicht die folgende Geschichte:
Katharina war eine Königstochter im Ägypterland. Sie lebte vor langer, langer Zeit in der Stadt Alexandria. Damals herrschte dort der Kaiser von Rom. Er hieß Maxentius und war der mächtigste Mensch der Welt. Eines Tages besuchte er seine Stadt Alexandria. Er ließ Katharina zu sich kommen. Sie sollte ihm von JESUS erzählen. Er hatte nämlich erfahren, dass sie eine Christin war. Katharina kannte viele Geschichten über JESUS. Der Kaiser hörte gespannt zu. Ihm gefiel das, was
JESUS
unter den Menschen getan hatte. Alle seine Ratgeber wunderten sich darüber. Der Kaiser hatte nämlich die Christen verfolgt. Viele waren auf seinen Befehl getötet worden. Katharina erzählte vom Leben JESU, von Seinem Sterben und schließlich auch, dass Er von den Toten auferstanden sei.
"Von den Toten auferstanden?" fragte der Kaiser verblüfft. Katharina nickte. Da lachte der Kaiser laut und rief: "Das will ich dir nur glauben, wenn du aus einem Stein neues Leben erwecken kannst." Katharina ging betrübt davon. Aber dann kam ihr ein Gedanke. Sie kaufte von einem Bauern ein beinahe ausgebrütetes Entenei. Damit ging sie am nächsten Tag zum Kaiser. "Na, willst du es versuchen?" spottete der. Sie hielt ihm das Ei entgegen. Die junge Ente riss einen Spalt in die Schale. Der Kaiser schaute geduldig zu, wie sich das kleine Tier aus dem Ei befreite. Der Spott wich ihm aus dem Gesicht. "Scheinbar tot", sagte Katharina. "Scheinbar tot und doch am Leben". Es heißt, dass der Kaiser sehr nachdenklich geworden sei.
So ist das Ei zum Osterei geworden
als Zeichen für das, was kein Mensch begreifen kann: CHRISTUS ist auferstanden.
Beachten wir folgendes:
"Die Herkunft des Ostereis beruht auf der Fruchtbarkeitsüberlieferung der Indo-Europäischen Rassen. Für sie war das Ei ein Symbol des Frühlings. Im Christentum hatte das Ei ihm eine religiöse Interpretation verliehen, indem es ein Symbol der Felsengruft wurde, aus der CHRISTUS durch Seine Auferstehung in ein neues Leben hervortrat" (Francis X. Weiser, Handbook of Christian Feasts and Customs, (Handbuch der Christlichen Feste und Bräuche), S. 233). Dies ist ein klares Beispiel, wie heidnische Symbole und Bräuche "christianisiert" werden, das schlichte Ei, welches das Emblem des fruchtbaren Lebens darstellt, das aus dem Mund des großen Ägyptischen Gottes hervorkommt. Das mystische Ei stammt von Babylonien, welches die Venus Ishtar ausbrütete, und das vom Himmel in den Euphrates fiel. Gefärbte Eier waren religiöse Osteropfer in Ägypten, wie es heute noch in China und Europa geschieht. Ostern, oder der Frühling war die Zeit der irdischen und himmlischen Geburt."
Es ist belegt, dass sich armenische Christen bereits in den ersten Jahrhunderten nach CHRISTUS zum ersten Mal Eier schenkten. Dort hatten sie keine praktische Bedeutung, sondern waren ausschließlich ein Symbol für das neue Leben. In der orthodoxen Ostkirche wurden die Eier überwiegend rot bemalt, was direkt auf den auferstandenen CHRISTUS
und das von ihm vergossene Blut verwies.
Osterhase
"Der 'Osterhase' ist kein christliches Symbol" (John Bradner, Symbols of Church Seasons and Days (Symbole der Kirchenfeste und Tage), S. 52), und "Obwohl der Osterhase in zahlreichen christlichen Kulturen adoptiert wurde, hat er nie eine spezifische christliche Interpretation erhalten" (Mirsea Eliade, The Encyclopedia of Religion, (Das Lexikon der Religionen) S. 558).
"Der Hase, das Symbol der Fruchtbarkeit des alten Ägyptens, ein Symbol, das später in Europa aufrechterhalten wurde. Seinen Platz hat der Osterhase eingenommen" (Encyclopedia Britannica, 1991 Ed., Vol. 4, S. 333).
Osterfeuer
Beachten wir in Jeremia 7,18: "Die Kinder lesen Holz auf, und die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten den Teig, um für die Königin des Himmels Kuchen zu machen. Und anderen Göttern spendet man Trankopfer, um mich zu kränken.
"Ishtar war die 'Bedeutende Mutter,' die Göttin der Fruchtbarkeit und die Göttin des Himmels." In Aktualität also war Ashtaroth (Ishtar) Nimrod's hurige Mutter/Ehefrau Witwe, Semiramis, wie viele andere antike Historiker bezeugen!
Ostern ist als nichts anderes etabliert als die Ashtaroth der Bibel!
Wir können nun die Schriften untersuchen, die zeigen, wie GOTT die Verehrung dieser heidnischen Göttin betrachtet - ungeachtet des Namens!
Besondere Bekanntheit hat das Ištar-Tor in den Mauern von Babylon durch dessen Rekonstruktion im Pergamonmuseum (Berlin) erlangt.
Dieser Gottheit ist der Planet Venus zugeordnet. Sie wurde als Göttin des (sexuellen) Begehrens wie auch als Kriegsgottheit verehrt. Sie galt als Tochter von Sin und Schwester von Šamaš. Manche halten sie für die wegen ihrer vielfältigen und vielschichtigen Gestalt am schwierigsten zu erfassende Göttin des sumerischen und akkadischen Pantheons, für andere stellt Ištar ein Paradox dar, da sie - nach heutigem Verständnis - gegensätzliche Eigenschaften in gleicher Person vereint. Ištar kann in männlicher und weiblicher Form auftreten (Baphomet). Ištar war die wichtigste babylonische Göttin.
In den meisten akkadischen Mythen gelingt es Ištar, meist unter Einsatz ihrer Sexualität, sich dort durchzusetzen, wo andere Götter scheitern.
Astarte ( / ə s t ɑːr t i / ; griechisch : Ἀστάρτη , Astarte ) ist die Hellenized Form der altorientalischen Göttin Astarte ( Nordwest semitisch), eine Form von Ishtar ( East semitisch ), von der verehrten Bronzezeit durch klassische Antike. Der Name ist besonders mit ihrer Verehrung in der alten Levante unter den Kanaanitern und Phöniziern verbunden. Sie wurde auch in Ägypten gefeiert, nachdem dort levantinische Kulte eingeführt worden waren.
Der Name Astarte wird manchmal auch auf ihre Kulte in mesopotamischen Kulturen wie Assyrien und Babylonien angewendet Astarte (1. Könige 11,5). "Da schrien sie zum HERRN und sagten: Wir haben gesündigt; denn wir haben den HERRN verlassen und den Baalen und Astarten gedient."
GOTT nennt Ostern Sünde!
Jetzt, wo wir wissen, dass Ostern die Göttin Astaroth (auch Ashtaroth) ist, müssen wir einen Blick in die Bibel werfen, um zu sehen, was
GOTT
über sie denkt. Beachten wir folgende Verse: "Da taten die Söhne Israel, was böse war in den Augen des HERRN. So verließen sie den HERRN und dienten dem Baal und Astarot (Ostern)" (Richter 2,11-13).
JESUS sagte den Pharisäern: "Ihr habt so das Wort
GOTTES ungültig gemacht um eurer Überlieferung. Vergeblich aber verehren sie Mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren" (Matthäus 15,6-9). Der parallele Bericht des Markus fügt einen wichtigen Faktor hinzu: "Und er sprach zu ihnen: "Trefflich hebt ihr das Gebot GOTTES auf, damit ihr eure Überlieferung haltet (Markus 7,9).
Die meisten sind in völliger Unkenntnis dessen, was sie tun!
5.Mose 7,5: "Sondern so sollt ihr an ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Gedenksteine zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre Götterbilder mit Feuer verbrennen."
Siehe auch unter: 1.Chr 14,12; 2.Mose 23,24; 5.Mose 12,2 und
APG. 19,19 = verbrennen der Zauberbücher: "Eine ganze Anzahl von ihnen brachten ihre Zauberbücher und verbrannten sie in aller Öffentlichkeit. Man schätzte deren Wert auf 50.000 Silberstücke."
GOTTES Antwort hierzu ist: "Nachdem nun GOTT die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet ER jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen" (APG. 17,30)! ► Siehe dazu im Absage-Gebet!
JESUS SEGNE DICH ♥
Quellennachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Astarte und https://rcg.org/de/broschuren/ttooe-de.html